Jahreszahl
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Zeitspanne
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Geschichte der Propstey (Kloster Maximin) u. des Gemeindewesens (Vogtei) in Taben, Rodt, Hamm, Hausen
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Geschichte der Pfarrkirche und der Pfarrei Taben
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jeweilige Äbte in Maximin
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jeweilige Pfarrer in Taben
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Politisches und kirchliches Umfeld
Kaiser, Könige, Päpste, Bischöfe
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1500
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um 1500
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Neubau des (heutigen) Ostflügels der Propstey (MCCCCC auf dem Sturz eines zweiteiligen Fensters)
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Otton d’Elten 1483-1502
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Thomas de Huisden
(1488-1502)
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Im 15. und 16. Jahrhundert verschwand in der Region Trier die Leibeigenschaft
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1501
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Ablassbrief von Papst Inocentius an die Ecclisa Santorum Quiriaci et Auctoris
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1501
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Errichtung einen Hauptaltars in der Hauptkirche
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Otton d’Elten 1483-1502
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Thomas de Huisden
(1488-1502)
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1501
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Übernahme der Seelsorge durch die Maximiner Mönche
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Abtei St. Maximin erhält einen in Rom bewilligten Ablasses zur (Finanzierung?) der Renovierung (Kreuzgewölbe) der Kirche
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Otton d’Elten 1483-1502
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Thomas de Huisden
(1488-1502)
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1504
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1504 Juni 8 Schöffenweistum über der Abtei St. Maximin Gerechtsame zu Taben (irrtümlicher Weise wird im Weistum St. Maximin als Eigentümer des Gemeindeswaldes aufgenommen)
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Thomas de Huisden 1502-1514
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Johannes von Zell (1502-1525)
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1506
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1506 August 25 Schöffenweistum : Bannbeschreibung: Darin "Taben ist ein abgesteinerter Bezirk" (=Bann- u. Friedensbezirk für einen Flüchtling). Die Grundgerichtsbarkeit in der Vogtei liegt bei St. Maximin
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Thomas de Huisden 1502-1514
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Johannes von Zell (1502-1525)
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1508
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1508 Mai 9 Schöffenweistum über die Gerichtshoheit der Abtei St. Maximin in Taben, gewiesen von Gerhard Playt von Longuich, Propst zu Bitburg und Oberschultheiss zu Maximin, im Kreuzgang zu Taben mit den 14 Scheffen daselbst. Wortführer der Schöffen war d
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Thomas de Huisden 1502-1514
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Johannes von Zell (1502-1525)
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1511
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1511 – 1531 Bittschrift des Abtes Johann von St. Maximin an Erzbischof Richardt von Greifenklau (1511 – 1531) wegen Ansetzung eines Termins in seiner Streitsache um die Vogtei Taben mit dem Grafen [Gerlach]von Isenburg
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Thomas de Huisden 1502-1514
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Johannes von Zell (1502-1525)
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1512
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Johannes von Zell (1502-1525)
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1512 fand in Trier ein Reichstag statt, auf welchem die Einteilung der Reichskreise endgültig festgelegt wurde.
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1512
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Thomas de Huisden 1502-1514 (war 1488 – 1502 Pfarrer in Taben)
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Johannes von Zell (1502-1525)
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Reichstag mit Kaiser Maximilian I in Trier, erstmalige Zeigung/Ausstellung des Heiligen Rockes in Trier.
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1518
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Adrians von Brempt an Graf Johann von Sayn wegen Mitgift und Erbschaft gestellte Forderung, wegen des dem Kläger verhypothekierten Hauses und Fleckens Freudenberg, dann der Vogtei Taben und Rodt
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1526
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Vincent Coheen, 1514-1525
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Joahnnes Moderscheid (1525-1526)
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1526
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Zusammenkunft wegen der Streitigkeit und das Jahrgeding und Scheffenweistum,
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1527
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Vergleich zwischen den Ehrwürdigen Johan Abt zu St. Maximin und dem Gerlachen Herren zu Isenburgh nach der Befragung Scheffen von Taben und dem Scheffenweistum, daß jedem der halbe zusteht.
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1531
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Erzbischof Johann III ordnet einen Termin zu Pfalzel in der Streitsache um die Vogtei Taben an.
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Vincent Coheen, 1514-1525
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Joahnnes Moderscheid (1525-1526)
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1535
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Rückgängigmachung der Kaufs der Vogtei: Heinrich von Isenburg zu Grenzau und seine Frau Margarethe geb. Gräfin zu Wertheim bekunden, dass ihr Vater bzw. Schwiegervater Gerlach von Isenburg von Graf Johann zu Sayn-Homburg die Herrschaft(en) Mensburg, Freud
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Johannes von Zell = Jean de Celles 1526- 1548
(war 1502 bis 1525 Pfarrer in Taben)
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Nicolaus von Kenn (-1569)
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Erzbischofs Johann von Trier erlaubt dem Grafen Heinrich von Isenburg den Rückkauf der Herrschaft „Freudenburg“ mit Zubehör für 800 Goldgulden
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1554
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Herrn Ertzbischoffs Johannessen Attestation und Quittung, eingelös-ter vor Stifft Trier Vogtey Taben und Rode, durch die wollgeborne Johan und Sebastian Gebrüder Brempten zu Sayn
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Pierre de Luxembourg, bis 1548-1566
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Nicolaus von Kenn (-1569)
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1554 August 7 Graf Ernst zu Holstein-Schaumburg bestätigen die Urkunde des Erzbischofs Johann von Trier aus dem Jahres 1535 über das Rückkaufsrecht der Herrschaft „Freudenburg“
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1557
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Das Ehepaar Hennen Anthon Und Claß leihen sich 100 Gulden bei Arnolden von Felz Und zahlen als jährliche Pension 1 Flortzen Holtz Und verpfänden mehrere Grundstücke.
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1557
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Das Ehepaar Andres Und Maria Von Rodt leihen sich 50 Gulden bei Arnolden Von Felz und zahlen als jährliche Pension 1 Malter Korn und Verpfänden mehrere Wiesen in Rodt.
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1557
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Das Ehepaar Michael und Maria von Rodt leihen sich 50 Gulden bei Arnolden von Felz und zahlen als jährliche Pension 1 Malter Korn und verpfänden mehrere Wiesen in Rodt.
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Pierre de Luxembourg, bis 1548-1566
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Nicolaus von Kenn (-1569)
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1557
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Das Ehepaar Kronn Anthon Und Else Von Rodt leihen sich 50 Gulden bei Arnolden Von Felz Und zahlen als jährliche Pension 1 Malter Korn Und Verpfänden mehrere Grundstücke in Rodt.
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1557
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Das Ehepaar Hauser Jackß Und Else von Rodt leihen sich 50 Gulden bei Arnolden Von Felz Und zahlen als jährliche Pension 1 Malter Korn Und Verpfänden mehrere Grundstücke in Rodt.
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1557
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Das Ehepaar Peter Naist Und Elisabeth von Taben leihen sich 50 Gulden bei Arnolden von Felz Und zahlen als jährliche Pension 1/2 Flortzen Holtz Und verpfänden mehrere Grundstücke.
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1557
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Das Ehepaar Elßenen Anthon undt Elße Eheleute Und Obßen Hanßen Jacbß undt Ketharin alle vn Taben leihen sich 50 Gulden bei Arnolden von Felz Und zahlen als jährliche Pension 1/2 Flortzen Holtz Und verpfänden mehrere Grundstücke.
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1557
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Das Ehepaar Kronnen Jackß undt Heill aus Rodt leihen sich 50 Gulden bei Arnolden von Felz Und zahlen als jährliche Pension 1/2 Flortzen Holtz Und verpfänden 2 Morgen Land.
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1559
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Entscheidung im Streit zwischen den Bewohnern von Kastel, Hamm und denen zu Freudenburg wegen der Dienste und Frohnde
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Pierre de Luxembourg, bis 1548-1566
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Nicolaus von Kenn (-1569)
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im “Weistum über die Gerechtigkeit der Burggrafschaft Freudenburg von Jahre 1561” (Staatsarchiv Koblenz).
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1561
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Erwähnung von Hamm im Scheffenweistum 1561 von Freudenburg
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Pierre de Luxembourg, bis 1548-1566
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Nicolaus von Kenn (-1569)
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im “Weistum über die Gerechtigkeit der Burggrafschaft Freudenburg von Jahre 1561” (Staatsarchiv Koblenz).
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1567
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Verpachtung des Hausenhofs, Hauser Wehr und Fahr durch Abt Matthias von St. Maximin, Trier an Hans Grummers Theisen und Susanna aus Saarburg
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Matthias de Sarbourg bis 1581
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Nicolaus von Kenn (-1569)
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In Gebiet der Abtei (u.a. Mertert, Oberemmel, Simmer...) wurden hat die Abtei ihre Höfe mit Zubehör, Grundzinsen und Fronden, teilweise auch mit den Zehnten, verpachtet. Vor diesen Verpachtungen sind häufig Sondervermögen wie Mühlen, Fischwehre oder die F
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1571
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Zu diesen Gütern Zählen auch die Vogtei Taben und Rodt (s. rechts)
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Matthias de Sarbourg 1581
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Conradus Arlunensis (-1599)
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Grafen Hermann von Sayn, Herrn zu Homburg, Monclair und Meinsberg, über seine und seines Vetters Graf Sebastian von Sayn wird von Erzbischof Jakob von Trier mit den Gütern belehnt, mit denen seine Vorfahren von Monclair und Sierck ebenfalls belehnt gewes
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1572
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Matthias de Sarbourg 1581
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Conradus Arlunensis (-1599)
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Herrmann Graue und Johann Erzbischof 1571 März 24 (Trier. Stils 1571) Revers des Grafen Hermann von Sayn, Herrn zu Homburg, Monclair und Meinsberg, über seine und seines Vetters Graf Sebastian von Sayn durch Erzbischof Jakob von Trier erfolgte Belehnung m
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1573
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Die Ehepaare Kronnen Jacob undt Maria Wonhafftigs zu Rodt, Peter Naist und Lißa Eheleute leihen sich 100 alte Daller (je 50) im Wert von 300 Gulden bei Closter der Frauen zu Löwenbrücken (später St. Marien, Trier) und zahlen als jährliche Pension 7 Fuder
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1575
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Das Ehepaar Anrnolds Johann und Engel Wonhafftigs zu Taben leihen sich 120 Gulden Mattheßen von Saarburg und zahlen als jährliche Pension ½ flotzen guten Holzes und verpfänden mehrere Grundstücke.
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1577
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Die Eheleute Grummers Theisen und Susanne aus Saarburg pachten von Abtt Matthias (von Saarburg) das Fährhaus und das Wehr zu Saarhausen auf eine Dauer von 15 Jahren und zahlen als Pacht 12 Gulden trierischer Währung, sowie imm Herbst 80 Aale, arbeiten 2 x
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1577
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Eheleute Hanns [Johann] von Taben und Elßa [Else] [LHA: ver?]kauffen für 100 Dhaler bei Hanßen [Johann] Kosten [Kesten] und [Ehefrau] Margareten und zahlen bis zur endgültigen Bezahlung des Kaufpreises eine jährliche Rente von 7 Fuder Holzes, zu liefern a
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1578
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Verpachtung des Hausenhofs, Hauser Wehr und Fahr durch Abt Matthias von St. Maximin, Trier an Hans Grummers Theisen und Susanna aus Saarburg
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Matthias de Sarbourg bis 1581
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Conradus Arlunensis (-1599)
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1578
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Graf Heinrich von Sayn wird Alleinbesitzer des Vogteirechts Taben
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Matthias de Sarbourg bis 1581.
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Conradus Arlunensis (-1599)
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1581
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Die Ehelleute Theiß von Taben und Sunna lehen sich bei Herrn Petern, Looren (Trier) die Summe von 300 Triericher Gulden (=100 Dhaler) und leisten dafür eine jährliche Zinszahlung von 7 Fuder Eichen Holz, lieferbar an den Trierer Kranen.
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1582
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Die Ehelleute Oßen Hans und Barbell von Taben leihen sich bei Herrn Petern, Looren (Trier) die Summe von 300 Triericher Gulden und leisten dafür eine jährliche Zinszahlung von 6 Fuder frischen, harten Eichen Holz (= 18 Karren), lieferbar an den Trierer K
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1583
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Vertrag zwischen dem Abten Reiner und den Einwohnern der Gemeinde Taben wegen der Brühls,
vertreten durch: Arnolts Johan Meyer, Endriß von Rodt, Ochßen Arnoldt, Lamprechts Theiß, Claßges Johann, Peter Nast, Wulfert, Ochsten Hanß, Fambel Martin, Stauden T
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1583
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das Streben nach der Reichsunmittelbarkeit scheiterte allerdings 1583 endgültig
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Conradus Arlunensis (-1599)
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1583
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1583 u. 1593
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Conradus Arlunensis (-1599)
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1583 und 1593 fanden im Erzstift Trier massive Hexenverfolgungen statt, welche auch für andere Gebiete Deutschlands beispielhaft wurden. (DAXELMÜLLER, 182)
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1583
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1583 Sept. 11 ( Montabaur) Schreiben des Erzbischofs Johann an den Amtmann zu Saarburg, dass sich St. Maximin als Grundherr zu Taben über Johann von Brempt als derzeitigen Inhaber des Hauses Freudenburg wegen Beeinträchtigung seiner Rechte beschwert habe,
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Reinier Biver acquit Freudenbourg, bis 1613
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Conradus Arlunensis (-1599)
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1584
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Frau Ost Weillandt, die Witwe von Hännenn Anthonß vun Mettloßem von Taben leiht sich bei Abt Reiner von St. Maximin 475 Gulden und leistet dafür eine jährliche Zinszahlung von 1 Flurtz Holz, lieferbar an den Trierer Kranen.
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1584
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Die Witwe Hannßen Eltz und ihre Tochter leihen sich bei Abt Reiner von St. Maximin 475 Gulden und leistet dafür eine jährliche Zinszahlung von 1 Flurtz Holz, lieferbar an den Trierer Kranen.
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1584
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Das Ehepaar Lamprechts Theiß Scheffen zu Taben und Maria von Rodt leihen sich bei Abt Reiner von St. Maximin 475 Gulden und leistet dafür eine jährliche Zinszahlung von 1 Flurtz Holz, lieferbar an den Trierer Kranen.
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1584
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Anweisung des churfürstlichen Ertzbischoffs an seinen Versalen Herrman von Sayn in Taben keine Meyer und Scheffen ohne Zustimmung von St. Maximin ein- oder abzusetzen, noch mit diesen Geschäfte zu machen. Ferner Anweisung an seinen Amtmann in Saarburg den
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1586
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Die Eheleute Kuhr Hannß undt Sunna leiht sich bei Abt Reiner von St. Maximin 300 Gulden und leistet dafür eine jährliche Zinszahlung von 4 Flurtz Holz, lieferbar an den Trierer Kranen.
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1586
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Die Eheleute Peteren Nast und Anna leiht sich bei Abt Reiner von St. Maximin 500 Gulden (zu je 6 Batzern) und leistet dafür eine jährliche Zinszahlung von 1 Flurtz (zu 6 Fuder gerechnet] Holz, lieferbar an den Trierer Kranen.
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1586
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Die Eheleute Andreaßen Peter Und Maria leihen sich bei Abt Reiner von St. Maximin 100 Daller (zu je 32 Pfennig) und leistet dafür eine jährliche Zinszahlung von 5 Fuder Holz, lieferbar an den Trierer Kranen.
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1586
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hatt der Krähen [Kreen] Jakob und seine Frau Maria, wohnhaft zu Rot, Peter Nast und seine Frau Lise, wohnhaft zu Taben, verkaufen eine Geldrente an Äbtissing Barbara, Priorin, und Konvent des Kloster Löwenbrücken bei Trier, zu liefern für 100 gute alte Ta
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1587
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Vereidigung der zwei (Kirchen-) Sendschöffen vor dem Hochaltar (St. Quiriacus?), Vereidigung eines Gerichtsschöffen vor den St. Maximin-Altar.
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Reinier Biver acquit Freudenbourg, bis 1613
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Conradus Arlunensis (-1599)
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1587
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Verkauf von drei Grundstücken, auf dem Tabener Bann auf Hundscheid gelegen, durch St. Maximin an die Eheleute Paulus und Blonigh aus Britten
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Conradus Arlunensis (-1599)
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1589
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um 800?
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Grundherrschaft St. Maximin gibt Gemeindebann an Gemeinde Taben
1. Besitz der Bauern (Gemeindeländereien):
bewirtschaftet durch Hofleute und Huber (= Freie) gegen Abgaben auf Zeit- oder Erbpachtbasis. Die Freien halten sich unfreie Leibeigene die d
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Conradus Arlunensis (-1599)
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Ein Trierer Weihbischof war der als Dämonologe bekannte Peter Binsfeld, der sich in seiner 1589 veröffentlichten Schrift Tractatus de confessionibus maleficiarum et sagarum entschieden für Hexenprozesse einsetzte.
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1589
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Verkauf (endgültig) des Vogteirechtes Taben, des Dorfes Rodt und der Burggrafschaft Freudenburg (einschl. der Kirche in Freudenburg und der Mobilien des Schloßes) an St. Maximin. (für 8000/8125 Thaler, abzüglich 300 Thaler Baukosten)
Damit besitzt das
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Reinier Biver acquit Freudenbourg, bis 1613
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Conradus Arlunensis (-1599)
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1589 Sept. 15 ( Freusburg) Verschreibung der Vogtei zu Taben und Rodt durch Graf Heinrich von Sayn an Kurtrier;
Womit Maximin die Vogtei Taben und Rodt (und Stadt und Flecken Freudenburg sowie Kastel-Staadt und Hamm) bei Johann von Brempt, Drost zu Oed
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1589
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Reinier Biver acquit Freudenbourg, bis 1613
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Conradus Arlunensis (-1599)
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1589 Sept. 9 ( Reimsbach?) Johann von Brempt, kurkölnischer Rat und Drost zu Oedt, und seine Frau Maria geb. von Pallant quittieren dem Grafen von Sayn über die Löse der Pfandschaft Freudenburg, die zuerst an Nikolaus von Schmidtburg, trierischen Erbschen
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1589
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In der Gemeinde Taben (+Rodt, + Saarhausen; 1454 ha) gibt es 18 Haushaltungen , in Hamm (175ha) gibt es 3 Haushaltungen
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Conradus Arlunensis (-1599)
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Von dem Heinrich, Graf von Sayn, Herr zu Homburg, Montclair und Meinsburg wurden mit der Urkunde von 15. September 1589 Erbburggrafschaft, Schloss und Stadt Freudenburg mit den Dörfern Kastel, Hamm und Staad, Gefällen, Zubehör und Zinsen und die Vogtei zu
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1589
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Die Einwohner von Hamm müßen am Jahrgeding in Freudenburg teilnehmen.
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Reinier Biver acquit Freudenbourg, bis 1613
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Conradus Arlunensis (-1599)
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Das Amtshaus in Freudenburg wurde bald nach dem Erwerb der Erbburggrafschaft Freudenburg 1589 von der Abtei St. Maximin unter Abt. Reiner Biewer erbaut
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1589
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Es bestehen in Taben samt Saarhausen: 45 Haushaltungen
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Reinier Biver acquit Freudenbourg, bis 1613
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Conradus Arlunensis (-1599)
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Die Meier treten nach Auflösung der Fronverbände nur noch als Amtsleute des grundherrlichen Gerichtes auf und müssen nicht gleichzeitig Pächter sein. Den Meiern sind bestimmte Ämter übergeordnet (z.B. Propst von Taben, Schultheiß von Oberemmel...)
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1591
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Belehnung des Vogteirechtes von Taben und Rodt durch Erzbischof Johann von Trier an Abtes Reiner von St. Maximin.
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Reinier Biver acquit Freudenbourg, bis 1613
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Conradus Arlunensis (-1599)
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1592
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Bestätigung des Schultheißen Claudius Mussiell über den Empfang und die Aufbewahrung einer versiegelten Acte, die den Streit zwischen Heinrich der Graue von Sayn und Erzbischoff und Kurfürst Johann betrifft (betr. Hondscheidt).
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1595
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Protokoll über ein Treffen der Kontrahenden Johann Erzbischoff und Kurfürst zu Trier und Reiner Abt zu Maximin über die Jagd zu Hundscheid.
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1595
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Philipsen Peter aus Hamm wird als Freudenburger Hochgerichtsschöffe erwähnt.
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Reinier Biver acquit Freudenbourg, bis 1613
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Conradus Arlunensis (-1599)
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